In der vergangenen Woche hat sich Bürgermeister Nils Siemen gemeinsam mit Tiefbauamtsleiterin Rebecca Timpe und Pressesprecherin Ivonne Solbrig zu einem Austausch mit der Dorfgemeinschaft Blexen getroffen, um über aktuelle Themen zu sprechen.
Siedlergemeinschaftsvorsitzender Carsten Wandrey hatte Bürgermeister Nils Siemen zu diesem Gespräch eingeladen. Siemen sagte sofort zu: „Die Vereine leisten wertvolle Arbeit für das Miteinander in unserer Gemeinschaft und sind für mich ein wichtiger Gesprächspartner. Daher bin ich gerne gekommen“.
„Um die Veranstaltung zu strukturieren, habe ich alle Vereine und Institutionen vorab gebeten, Fragen zu benennen, die ihnen besonders am Herzen liegen“, erklärte Wandrey.
Herausgekommen war ein bunter Strauß an Themen, der von den Vereinsvorsitzenden, dem Ortsbrandmeister und Vertreterinnen und Vertretern der Kirche vorgetragen wurde. Das Themenspektrum reichte von der weiteren Entwicklung der Ortsmitte, der Beseitigung abgängiger Immobilien in der Kirchenstraße bis hin zum Zustand von Straßen und Nebenanlagen. Die Teilnehmer sprachen mit dem Bürgermeister auch über Möglichkeiten der Regenrückhaltung im Kleingartenverein sowie die zukünftige Nutzung des Feuerwehrgebäudes. Im Dialog mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern beantworteten
Bürgermeister Nils Siemen, Pressesprecherin Ivonne Solbrig und Tiefbauamtsleiterin Rebecca Timpe die Fragen und nahmen sich Zeit, um die Hintergründe und den Sachstand der einzelnen Maßnahmen zu erläutern.
Ein wichtiges Anliegen ist der Dorfgemeinschaft auch die Unterstützung der ehrenamtlichen Arbeit im Dorf durch die Stadt – vor allem in Bezug auf größere Veranstaltungen wie das Blexer Dorffest. Nils Siemen berichtete, dass er gemeinsam mit Rat und Verwaltung eine Arbeitsgruppe ins Leben gerufen habe, die Maßnahmen zur Förderung des Ehrenamts entwickelt. „Wir möchten das ehrenamtliche Engagement mehr honorieren und die Ehrenamtlichen in ihrem Wirken unterstützen, da sie ein wichtiger Pfeiler für die Lebensqualität in unserer Stadt sind“, betonte der Bürgermeister.
Zum Abschluss der Veranstaltung waren alle zufrieden. Carsten Wandrey freute sich sehr über das Ergebnis: „Wir sprechen lieber miteinander als übereinander“, resümierte er. Stadtverwaltung und Dorfgemeinschaft vereinbarten daher, sich ab jetzt regelmäßig – mindestens einmal im Jahr – in großer Runde zu treffen. „Wir können als Stadt nicht immer alle Wünsche sofort erfüllen, aber gemeinsam mit der Dorfgemeinschaft als Sprachrohr des Ortes können wir die Prioritäten festlegen“, betonte das Stadtoberhaupt. (pm/lr)
