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25.02.2025, Lokalredaktion
Jugendfeuerwehrwart Michael Störk von der Jugendfeuerwehr Ovelgönne konnte letzte Woche zur Jahreshauptversammlung, neben den Mitgliedern der Jugendfeuerwehr, auch Bürgermeister Sascha Stolorz, Kreisbrandmeister Ralf Hoyer, Kreisjugendfeuerwehrwart Thorben Schöne, Gemeindebrandmeister Torsten Schattschneider und den stellvertretenden Ortsbrandmeister Dominik Wache begrüßen.
Michael Störk berichtete, dass das Jahr 2024 mit insgesamt 11 Kindern, darunter 10 Jungen und 1 Mädchen, sowie 3 männlichen und 1 weiblichen Betreuer gestartet wurde. In den Wintermonaten trainierte die Jugendfeuerwehr in der Ovelgönner Turnhalle, bis das Wetter besser wurde und wieder draußen geübt werden konnte. Regelmäßig trifft sich die Jugendfeuerwehr im Feuerwehrhaus, um Fahrzeugkunde zu lehren. Besonders für die neuen Mitglieder ist es wichtig zu wissen, wo sich alles befindet, was sie benötigen und was im Jugendfeuerwehrdienst tabu ist. Eine halbe Stunde später geht es zur Sporthalle, in der von 18 bis 19 Uhr Ballspiele auf dem Plan stehen, um auch im Winter fit zu bleiben – Jugendliche und Betreuer.
Im Februar bereiteten sich alle auf das alljährliche Schwimmturnier in Brake und Elsfleth vor. Am 3. März fand das Schwimmturnier in Elsfleth statt, bei dem Jugendfeuerwehr Ovelgönne eine Platzierung im Mittelfeld erreichten.
In den folgenden Diensten ging es wieder nach draußen. Der Löschangriff wurde, sowohl mit offener Wasserversorgung als auch aus einem Hydranten, geübt. Da auf dem Schulhof der Grundschule ein Hydrant installiert ist, konnte dieser ebenfalls für die Übungen genutzt werden.
In den folgenden Diensten ging es um die Grundlagen der Feuerwehr-Dienstvorschrift, Knotenkunde, das Funken sowie das Ausleuchten und Absichern einer Einsatzstelle. Auch das Training für den Bundeswettbewerb kam dabei nicht zu kurz. Auch hierfür gab es zusätzliche Dienste. Ein weiterer Dienstabend stand ganz im Zeichen von Spiel und Spaß – es wurden verschiedene Gruppenspiele organsiert, um ein Gemeinschaftsgefühl zu entwickeln.
Am 2. Juni nahm die Jugendfeuerwehr am Bundeswettbewerb in Lemwerder teil und trat mit einer Gruppe an. Sie erreichte eine Platzierung im Mittelfeld. Nach dem Bundeswettbewerb begannen die Vorbereitungen für den Kuppel- und Leichtathletikpokal – eine gute Übung für den Gemeindefeuerwehrtag in Oldenbrok am 27. Juli, bei dem die Ovelgönner den ersten Platz belegten.
In den Sommerferien war dienstfreie Zeit. Weiter ging es am 5. August mit Übungen für den Kuppel- und Leichtathletikpokal, der für den 1. September geplant war, aber aufgrund des Pferdemarktes leider ausfallen musste. Am Samstag, 31. August, nahm die Jugendfeuerwehr traditionell am Laternenumzug durch die Ortschaft teil und begleiteten ihn mit Fackeln. In den folgenden Diensten wurden Themen wie Leitern, Knotenkunde und Funken besprochen und geübt. Bei einem Tag der offenen Tür im September konnte die Jugendfeuerwehr Werbung für sich machen.
Am 21. September wurde gemeinsam mit der Jugendfeuerwehr Großenmeer einen Ausflug in den Kletterpark nach Conneforde unternommen – die Kosten dafür wurden aus Spendengeldern finanziert, die während des Zeltlagers in Ovelgönne gesammelt wurden. Der Abend endete mit einem Grillfest für beide Jugendfeuerwehren in Großenmeer.
Im nächsten Dienst lag der Fokus auf dem Ausleuchten und Absichern einer Einsatzstelle. Anschließend bereiteten sich die Jugendlichen in der Sporthalle auf das Hallensportturnier in Rodenkirchen vor; dabei traten sie mit einer Volleyballgruppe an und erreichten einen guten Platz im Mittelfeld.
Am 18. November sorgte die Jugendfeuerwehr beim Kindergarten Ovelgönne mit Fackeln für eine festliche Atmosphäre beim Martinslauf. Die Weihnachtsfeier fand am 14. Dezember statt. An diesem Tag ging es ins Jumphouse nach Bremen und alle erlebten einen spannenden Nachmittag. Den Abend ließen sie mit einem Film, Pizza und kühlen Getränken im Feuerwehrhaus ausklingen. Zum Jahresende zählten wir insgesamt 16 Mitglieder – davon waren 3 Mädchen und 13 Jungen – sowie eine neue weibliche Betreuerin, die uns bei der Jugendarbeit unterstützen wird.
Insgesamt fanden im Jahr 2024 58 Dienste statt; die Jugendlichen leisteten dabei 1099,6 Stunden ehrenamtlicher Arbeit, während die Betreuer zusätzlich 359 Stunden über ihre regulären Aufgaben in der Einsatzabteilung hinaus investierten. (pm/lr – Foto: Mark Castens)