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Niederdeutsche Bühne Brake
Premiere des Weihnachtsmärchens ein voller Erfolg
24.11.2024, Lokalredaktion
Der Weihnachtsmann (Björn Dehnbostel) ist krank, das liegt wohl an seiner Vorliebe für Kekse und Punsch. Doch was ist jetzt zu tun, denn in vier Tagen ist Weihnachten und bis dahin muss er wieder gesund sein, denn schließlich waren überall auf der Welt Kinder, die Weihnachten mit Geschenken feiern wollen. Am Freitag feierte die Niederdeutsche Bühne Brake Premiere ihres Weihnachtsstücks „Der Zauberlehrling rettet den Weihnachtsmann“ von Inga Hellqvist, unter der Regie von Gastregisseurin Martina Brünjes.
Lasse (Tobias Petershagen), ein Wichtel, der schon seit 330 Jahren im Dienste des Weihnachtsmannes steht, macht sich große Sorgen und bittet Rentier Rasmus (Diana Miller) um Unterstützung. Das Rentier saust zu dem Zauberer Malkolm (Detlef Gerdes), die letzte Hoffnung, doch dieser kann nicht helfen. Da gibt es aber auch noch die Zauberlehrlinge Fidelius (Marie Domasch) und Paulina (Carina Schramm), die es sich zur Aufgabe machen, das Weihnachtsfest zu retten. „Wir zaubern einfach drauf los, dann klappt es schon“, sind sich die Beiden sicher, doch das scheint nur so. Während sich die Zauberlehrlinge auf die Suche nach einer Lösung machen, packen Wichtel schon einmal vorsorglich alle Geschenke ein. Und so nimmt das Schicksal seinen Lauf. Ob das Weihnachtsfest noch gerettet werden konnte, das erfahren die Besucher bei der nächsten Aufführung.
Das Stück ist auf jeden Fall ein Augenschmaus. Eine schön dekorierte Bühne, die einerseits das Zuhause des Weihnachtsmannes zeigt und nur durch einen schnellen Umbau die Behausung von Zauberer Malkolm. Eine weitere Premiere war, dass erstmalig die Musik direkt auf der Bühne gemacht wurde. „Verpackt“ als Spieluhr sangen und spielten die Akteure in ihrem Bereich.
Die Wichtel, in ihren grün-rot leuchtenden Kostümen absolvierten ihre Auftritte wieder ganz souverän. Von Aufregung kaum eine Spur. Und dass die jüngsten Darsteller ihren Spaß hatten, war ihnen deutlich anzumerken. Spaß hatte sicher auch der Weihnachtsmann, der mit seinem Schlafgewand über die Bühne „hüpfte“, an Ostern erinnerte und Probleme mit seinem Bart hatte.
Auch in diesem Jahr waren wieder drei Kinder und Jugendliche mit Inklusionsbedarf unter den Darstellern, die sich toll in ihre Rollen hineingespielt hatten.
Souffleuse Sabine Dehnbostel hatte kaum etwas zu tun, obwohl die Hauptdarsteller auch jede Menge Text hatten. Auf der Bühne wurde gespielt, gesungen und getanzt und das Publikum hatte sichtlich Freude an dem Weihnachtsmärchen.
Die weiteren Aufführungstermine sind am Dienstag, 26.11.2024, 16 Uhr freier Verkauf, Donnerstag, 28.11.2024, 16 Uhr freier Verkauf, Samstag, 30.11.2024, 15 Uhr freier Verkauf, Sonntag, 01.12.2024, 15 Uhr Abo A – S und freier Verkauf, Dienstag, 03.12.2024, 16 Uhr freier Verkauf, Mittwoch, 04.12.2024, 16 Uhr freier Verkauf, Samstag, 07.12.2024, 15 Uhr freier Verkauf, Sonntag, 08.12.2024, 15 Uhr freier Verkauf, Dienstag, 10.12.2024, 16 Uhr freier Verkauf, Donnerstag, 12.12.2024 16 Uhr freier Verkauf, Samstag, 14.12.2024, 15 Uhr freier Verkauf und Sonntag, 15.12.2024, 15 Uhr freier Verkauf. (Fotos und Text: Kerstin Seeland)