12.08.2024, Lokalredaktion
Der Spielplatz, neben der Grundschule, wurde Anfang der 80er Jahre errichtet. Drei Jahre lang hat die Dorfgemeinschaft Seefeld gekämpft, dass eine neues Spielgerät dorthin kommt. Dann gab es einen Tipp vom Gemeinderat, dass noch Gelder zur Verfügung stehen. So suchte die Dorfgemeinschaft das Gespräch mit Bürgermeister Harald Stindt. Schnell war klar, dass hier etwas gemacht werden muss. Und so wurde auch ein neues Spielgerät bestellt, dass auch in der Zukunft für die Kinder und Jugendlichen eine Herausforderung an sportliche Aktivitäten darstellt.
Auf dem Platz befinden sich 12 Spielgeräte. „Jetzt war es an der Zeit, dass die Spielgeräte, die ja nun in die Jahre gekommen sind, etwas aufgehübscht werden“, sagt Jürgen Böning, Vorsitzender der Dorfgemeinschaft. Und so griffen die Mitglieder der Dorfgemeinschaft zu Putzutensilien, Werkzeug, Pinsel und Farbe und haben an mehreren Wochenende mit vielen kleinen und großen Helfern den Spielplatz gereinigt, gestrichen und erneuert. Zum Schluss hat die Gemeinde auch noch einen neuen Spielturm installiert. Hier richtete Jürgen Böning einen Dank an den Bauhof der Gemeinde. Neben dem Aufstellen des Spielgeräts wurde auch ein spezieller Sand darunter verteilt. Jetzt besteht noch der Wunsch nach einem Spielgerät für die Kleinsten, beispielsweise eine Rutsche und/oder einer Vogelnestschaukel..
Der Spielplatz ist ziemlich groß und bietet durch die zahlreichen großen Bäume rundherum viele Schattenplätze. „Es ist eine Freude für uns alle“, betonte Bürgermeister Harald Stindt. Die Gemeinde hat zahlreiche Sport- und Spielplätze in der Gemeinde zu unterhalten und ist froh und dankbar für die Unterstützung durch die Dorfgemeinschaft Seefeld. Und weil er sich so über das neue Spielgerät gefreut hat, ist er mit Jürgen Böning gleich mal draufgestiegen.
Mit einem Familienfest, durch die Dorfgemeinschaft, wurde das neue Spielgerät und der „aufgehübschte“ Spielplatz wieder eröffnet. Mit Bratwurst, Popcorn und Getränken war reichlich gesorgt. Titelbild: Sandra Dickenscheid, Foto und Text Kerstin Seeland