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27.04.2025, Lokalredaktion
In der Diskussion um den neuen Standort für den Leuchtturm Roter Sand regt der CDU-Landtagsabgeordnete Björn Thümler ein landkreisweites Bündnis aus Bürgern, Verbänden und Institutionen für den Standort Fedderwardersiel an. Deshalb schrieb er dem Bürgermeister der Gemeinde Butjadingen, Axel Linneweber.
Im Ringen mit Hooksiel und Wilhelmshaven um den neuen Standort für den Leuchtturm Roter Sand regt der CDU-Landtagsabgeordnete Björn Thümler ein landkreisweites Bündnis aus Bürgern, Verbänden und Institutionen für den Standort Fedderwardersiel an. Deshalb schrieb der Politiker aus Berne dem Bürgermeister der Gemeinde Butjadingen, Axel Linneweber. Gemeinsam sollten die Akteure eines solchen Bündnisses ein „deutliches Signal“ senden: „Der Rote Sand muss künftig in Fedderwardersiel stehen. Nur dort gehört er hin!“
„Mitbewerber um den Standort schlafen nicht“
Als mögliche Bündnismitglieder sieht Thümler unter anderem den Kreistag, die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister sämtlicher Städte und Gemeinden aus der Wesermarsch, politische Parteien, Tourismusförderer und die Wirtschaftsförderung sowie Museen, Kulturvereine und Kulturzentren. Aber auch alle Bürgerinnen und Bürger könnten „zum Mittun eingeladen“ werden, etwa durch Statements in den Sozialen Medien.
In dem Schreiben an Bürgermeister Linneweber stellt Björn Thümler fest: „Die beiden Mitbewerber um den Standort schlafen nicht. Insbesondere Hooksiel macht klar, dass es Ansprüche erhebt.“
Roter Sand nur in Fedderwardersiel „richtig gut aufgehoben“
Gegenüber Axel Linneweber fasst der CDU-Landtagsabgeordnete die Argumente für den Standort Fedderwardersiel zusammen. Thümler nennt zum Beispiel neben der geografischen Nähe zur Wesermündung mit direktem Bezug zum ursprünglichen Standort des Leuchtturms die passenden kulturellen und touristischen Angebote in Fedderwardersiel und der näheren Umgebung, wie etwa Kutterhafen, Museum, Nationalparkhaus und die Nachbarschaft zum Langwarder Groden; der wurde 2024 zum „Naturwunder des Jahres“ gewählt. Er habe „keinen Zweifel daran, dass dieses Seezeichen nur in Fedderwardersiel richtig gut aufgehoben wäre“. (pm/lr – Foto: Thomas Klaus)