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13.04.2025, Lokalredaktion
„Was für ein geiles Konzert“, „Ich fühle mich in meine Jugendzeit zurückversetzt“, „So etwas Tolles müsste es öfter geben“, lauteten einige der Kommentare der Besucher nach dem Konzert der Status Quo Tribute Band Status Quotes aus den Niederlanden. Die Band machte von Beginn an Druck und gönnte sich zwischen den beiden Sets kaum eine Pause.

Los ging es mit „Love me, when I’m down“. Damit hatten Status Quotes das Publikum sofort im Griff. Weiter ging es mit „ What you’re proposing“. Und schon fühlte sich das Pulikum musikalisch in die 80er Jahre zurückkatapultiert. Mehr brauchte es nicht: Vier Musiker und Sänger, zwei Gitarren, einen Bass und ein Schlagzeug, um die Zuschauer im Centraltheater glücklich zu machen. Sänger und Gitarrist Toon Eppink, Gitarrist Ray Nijenhuis, Bassist Harry Kruisselbrink und Schlagzeuger Lorenzo Hardijzer gaben auf der Bühne einfach alles und ließ die legendäre Band Status Quo an diese Abend auferstehen. Dabei performten sie, wie ihre Vorbilder, die Songs genauso, wie es das Publikum kannte und liebte. Sogar ihre Gitarren glichen denen der Originalband.

Weiter ging es mit „Again and again“, „ I’m a wanderer“ und „Something about you baby I like“. Als die ersten Töne von „Whatever you want“ erklangen, hielt es die Zuschauer nicht mehr auf ihren Sitzen. Binnen kurzer Zeit standen alle, klatschten und sangen mit. Nach einer kleinen musikalischen Verschnaufpause riss es das Publikum bei „Hold you back, slow you down“ wieder in die Höhe.
Im Laufe des Konzerts heizte sich die Stimmung immer weiter auf, das Publikum tanzte, sang, wippte, spielte Luftgitarre und erlebte einen musikalischen Abend, der tief ins Herz ging. Als dann „Rocking all over the World“ erklang, wurden überall die Handys gezückt, um Videos aufzunehmen.

Die Band hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Musik von Status Quo zu ehren und das spürten die Zuschauer an diesem Abend in jeder einzelnen Note, in jedem Ton. Die Leidenschaft für die Musik ihrer Vorbilder war deutlich zu spüren und sorgte mehr als zwei Stunden Musikgenuss. (Fotos und Text: Kerstin Seeland)