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Sportjugend Wesermarsch
Furchterregende Piraten entern Nordenham
21.11.2024, Lokalredaktion
Nach zehn Jahren Pause enterte die Sportjugend Wesermarsch mit ihrem Spielewettkampf „Die Piraten sind los“ die Sporthalle Süd in Nordenham. Sechs Piratenmannschaften kämpften um Punkte, Sieg und Wanderpokal.
Die Sporthalle Süd in Nordenham war für einen Nachmittag fest in Piratenhand. Überall standen furchterregende Typen mit Augenklappe und einem griffbereiten Säbel auf Lauer. Zum Neustart der Piratenwettkämpfe hatte das j-team der Sportjugend Wesermarsch unter dem Motto „Spiel ohne Grenzen“ die Sporthalle geentert.
Mehr als 45 Seemannsbräute und Piraten im Alter zwischen 8 – 12 Jahre aus vier Vereinen der Wesermarsch folgten dem Aufruf zum Spielewettkampf „Die Piraten sind los“. Es trafen Mannschaften mit Namen wie „Phiese-Piraten“ und „Black Pearl“ auf die „Ballpiraten“, und „Die Tossenser Turmfalken“ aufeinander.
Zwölf verschiedene Spiele hatten sich das j-team mit Kathleen Hönicke ausgedacht und vorbereitet. Diese wurden dann in zwei Spielblöcken durchgespielt. Bei allen Spielen kam es vor allem auf Geschicklichkeit, Koordination und natürlich auch auf Schnelligkeit an. War die sechsköpfige Mannschaft vor einem Spiel von ihren besonderen Fähigkeiten überzeugt, konnte sie einen Joker einsetzen und die doppelte Punktzahl erreichen.
Nach knapp zweieinhalb Stunden war dann der Wettstreit beendet. Den Wanderpokal des Piratenfestes bekamen die „Black Pearl“, eine Mannschaft des TuS Jaderberg mit Johanna Runge, Mayla Bunjes, Medde Kuck, Joko Austen, Ben Lustig, Mikko Saari, Henry Freese und Pia Ratjen, überreicht . Sie erzielt 67 Punkte. Auf dem 2. Platz landeten „Die Tossenser Turmfalken“ mit 66 Punkten, gefolgt von dem Piratenteam „Flying Dutschman“, vom TuS Jaderberg, das 62 Punkte erkämpfte. Die nachfolgenden Plätze gingen an die „Ballpiraten“ vom TuS Schwei mit 61 Punkten, die „Phiese-Piraten“ vom SV Phiesewarden mit 58 Punkten und „Die TuS-Piraten“ vom TuS Schwei mit 57 Punkten.
Jede Mannschaft erhielt eine mit Überraschungen gefüllte Schatztruhe. Am Ende dieses besonderen Breitensportspektakels ging es noch recht laut zu. Alle Seemannsbräute und Piraten stürzten sich auf die knapp 800 Luftballons, die aus einem an der Hallendecke befestigten Netz fielen und brachten sie zum Platzen.
Fazit dieses Spielewettkampfes „Die Piraten sind los“: Nicht nur den jungen Spielern, auch den Organisatoren und den Helfern hat diese Veranstaltung einen piratenmäßigen Spaß gemacht. Mit zum Gelingen beigetragen haben ein Geldinstitut und ein Krankenhaus aus der Wesermarsch, denen wir an dieser Stelle für ihre Spenden, die in den Schatzkisten einen guten Platz fanden, danken. (pm/lr)