138 junge Fachkräfte aus dem Bereich der Oldenburgischen Industrie- und Handelskammer (IHK) haben im Sommer 2024 ihre Ausbildung mit der Note „sehr gut“ abgeschlossen. Die IHK zeichnete sie am Freitag, 23. August, in den Weser Ems-Hallen in Oldenburg aus. Dabei waren außer den ehemaligen Auszubildenden auch Vertreter der Ausbildungsbetriebe. „Die herausragenden Ergebnisse der besten Auszubildenden im Oldenburger Land sind ein Ausdruck ihrer Leistungsbereitschaft und spiegeln auch das Engagement ihrer Ausbilderinnen und Ausbilder und der Berufsschulen wider“, sagte Jan Müller, Präsident der IHK. „Es ist wichtig, junge Talente bestmöglich zu fördern und zu qualifizieren, denn Leistung muss wieder zählen und sich lohnen.“ Er sagte in seiner Festrede an die Berufsbesten, dass die Spitzenleistung auch eine Verantwortung für die Gesellschaft beinhalte. Die Betriebe seien ihrerseits gefordert, den jungen Absolventen berufliche Aufstiegschancen zu bieten.
2971 Auszubildende in 109 Berufen hat die IHK insgesamt in diesem Sommer geprüft. 94 der besonders erfolgreichen Absolventen durchliefen eine kaufmännische Ausbildung, drei eine kaufmännisch-verwandte und 41 eine gewerblich-technische.
Dafür waren 1245 Prüfer und Prüferinnen ehrenamtlich im Einsatz. Für deren Engagement bedankte sich Stefan Bünting, Leiter des Geschäftsbereichs Bildung bei der IHK. Ein besonderer Dank gelte auch den
Ausbildungsbetrieben, den Berufsbildenden Schulen sowie anderen Institutionen, die an der Ausbildung beteiligt waren. (pm/lr)
Foto: Die Prüfungsbesten (v. l. n. r.) aus dem Landkreis Wesermarsch mit IHK-Präsident Jan Müller (links) und Stefan Bünting, Bereichsleiter Bildung der IHK (rechts): Jarrit Nico Weigel, Sven Frischgesell, Leonard Cornelsen, Julian Mümken, Annalena Seibt, Maria Faut