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24.02.2025, Lokalredaktion
Dank an Helferinnen und Helfer / Siefken mahnt Rückkehr zur Planungssicherheit an
Kreiswahlleiterin Maren Würger und Landrat Stephan Siefken ziehen eine positive Bilanz der Bundestagswahl. Sie danken den Helferinnen und Helfern für ihr Engagement, durch das die Stimmenabgabe in den Wahllokalen und die Auszählung erfolgreich verlaufen konnte.
Die bundesweit sehr hohe Wahlbeteiligung spiegelt sich auch im Wahlkreis 28 wider. In Delmenhorst, Wesermarsch und Oldenburg-Land waren 225.381 Menschen aufgerufen, ihre Stimme abzugeben. „Dass 82,25 Prozent ihr Wahlrecht genutzt haben, ist Ausdruck unserer lebendigen Demokratie. Diese Wahl hat im wahrsten Sinne des Wortes mobilisiert“, erklärt Maren Würger. Sie lobt die gegenseitige Unterstützung der Kommunen bei der Bewältigung des hohen Andrangs in den Wahllokalen. Denn in Dötlingen (Landkreis Oldenburg) und Jaderberg (Wesermarsch) kam es zu kurzzeitigen Engpässen bei den Stimmzetteln. „Die Gemeinden haben sich in Abstimmung mit der Kreiswahlleitung pragmatisch unterstützt und Bestände umverteilt. Alle Bürgerinnen und Bürger konnten ihr Kreuz machen“, lobt Maren Würger.
Der Wahlkreis wird in Berlin künftig von einem statt bisher drei Bundestagsabgeordneten vertreten. Stephan Siefken dankt den jetzt ausgeschiedenen Mitgliedern Susanne Mittag, Christina Johanne Schröder und Christian Dürr für ihr Engagement in der zurückliegenden Legislaturperiode. Er gratuliert Bastian Ernst zum Einzug in das Parlament: „Bastian Ernst ist jetzt in Berlin unser wichtigstes Sprachrohr, wenn es um die Interessen unseres Landkreises geht. Wir vereinen in der Wesermarsch Industrie, Landwirtschaft, Schifffahrt, Luftfahrt, Tourismus, Wissenschaft, Handwerk und spielen im Bereich der Energiewende als Drehscheibe eine herausgehobene Rolle. Unternehmen investieren teils erheblich in den Standort und schaffen Arbeitsplätze. Deshalb hängt für die Entwicklung unserer Region viel vom Kurs der neuen Bundesregierung ab. Wir brauchen vor allem wieder Vertrauen in politische Zusagen, Stabilität und Planungssicherheit. Gleichzeitig muss sofort eine Kehrtwende in der Finanzpolitik her, damit Kommunen handlungsfähig bleiben und nicht unter steigenden Lasten, die der Bund ihnen aufbürdet, zusammenbrechen.“ (pm/lr)