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21.01.2025, Lokalredaktion
Christina-Johanne Schröder ist Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis 28 Delmenhorst, Wesermarsch und den Landkreis Oldenburg und Sprecherin für Wohnen, Stadtentwicklung, Bauwesen und Kommunen der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen: „Ich bin schockiert über den Angriff auf unsere Wahlkämpfenden in Ganderkesee durch einen mutmaßlich ortsbekannten Neonazi. Dass die Polizei den Täter auch noch hat laufen lassen, während unsere Mitglieder medizinisch versorgt wurden, stimmt mich nachdenklich.
Der Angriff auf unsere Mitglieder ist ein alarmierendes Zeichen für die Verrohung unseres Miteinanders und ein expliziter Angriff auf uns Grüne. Immer wieder versuchen Feinde der Demokratie, uns einzuschüchtern, doch wir lassen das nicht zu. Es muss klar gesagt werden: Gewalt ist niemals ein legitimes Mittel der politischen Auseinandersetzung. Der Angreifer verfolgt mutmaßlich das Ziel, Verunsicherung zu verbreiten und zeigt damit seine klare Verachtung für die demokratischen Grundwerte.“
Hintergrund:
Am Sonntag, 19. Januar 2025 wurden drei Wahlkämpfende, die Plakate in Ganderkesee aufgehängt haben, von einer alkoholisierten Person angegriffen. Die Person fiel außerdem durch das Zeigen des sog. „Hitler-Gruß“ und das Rufen von verfassungsfeindlichen Parolen auf. (pm/lr)