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12.01.2025, Lokalredaktion
„Die CDU stellt die notwenige Wirtschaftswende in den Mittelpunkt des Bundestagswahlkampfs“, freut sich MIT Kreisvorsitzender Claus Plachetka. Die jetzt verabschiedete „Agenda 2030“ der Bundespartei setze auf eine grundlegend neue Wirtschaftspolitik für unser Land. Mit der Agenda wolle die Union mittelfristig ein Wirtschaftswachstum von mindestens zwei Prozent zu erreichen.
Das neue Programm gibt einen klaren Kurs vor, den die CDU direkt nach der Bundestagswahl einschlagen will. Die neue Grundsicherung der Union soll dafür sorgen, dass es finanziell wieder mehr lohnt, eine Arbeit aufzunehmen oder die Stundenzahl zu erhöhen. Parallel wird durch eine Steuerreform besonders die arbeitende Mittelschicht entlastet werden. Mit steuerfreien Überstundenzuschlägen und einer Aktivrente, bei der Verdienst bis 2.000 Euro steuerfrei bleiben wird, soll sich Arbeit wieder mehr lohnen. Der Vorsitzende der Mittelstandsunion in der Wesermarsch ist sich sicher: „Damit sorgen wir für mehr Leistungsgerechtigkeit in unserem Land.“ Die Agenda sei aus seiner Sicht damit ein klares Signal für Wachstum und Wohlstand in Deutschland und damit auch in der Wesermarsch.
„Deutschland müsse wieder zudem mehr seine Gründer und Tüftler fördern“, so Plachetka. „Der Mittelstand ist der Motor, um aus tollen neuen Ideen erfolgreiche Geschäftsmodelle zu machen.“ Es seien vor allem die Menschen in Deutschland, die den Unterschied machen – mit ihrem Fleiß, ihrer Einsatzfreude, ihrem Pioniergeist, ihrem Mut und ihren Ideen. Diese müssten wieder mehr in den Mittelpunkt der Politik gerückt werden. Die Union will daher bei einem Wahlerfolg mehr Mittel für Forschung und Entwicklung zur Verfügung stellen und den Transfer von Forschungsergebnissen zu erfolgreichen Geschäftsideen verbessern. Eine so genannte Gründerschutzzone soll Gründer in der Startphase so weit wie möglich von bürokratischen Vorschriften entlasten. „Ich freue mich, dass die Vorschläge der Mittelstandsunion jetzt im Wahlprogramm zu finden sind“, sagt Claus Plachetka.
Er freut sich zudem über konkrete Reformvorschläge für die Verwaltung. Mit einer grundlegenden Reform der Bundesverwaltung will die Union zum einen die auf Rekordniveau gestiegene Zahl der Bundesbehörden durch Zusammenlegungen und einen Abbau von Redundanzen verringern. Zum anderen sollen zentrale Dienste des Bundes – zum Beispiel Personal und IT, Compliance, Vergabe und Beschaffung – zusammengelegt werden. „Dies ist wichtiges Signal, dass Reformen auch ernst gemeint sind“, so Plachetka.
Die Mittelstands- und Wirtschaftsunion (MIT) ist mit rund 25.000 Mitgliedern der größte parteipolitische Wirtschaftsverband in Deutschland. Die MIT setzt sich für die Prinzipien der Sozialen Marktwirtschaft und für mehr wirtschaftliche Vernunft in der Politik ein. (pm/lr)