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21.04.2025, Lokalredaktion
Brand in Hartwarderwurp, in Stadland: Die große Rauchwolke ist weit hinaus zu sehen. Insgesamt sind rund 120 Feuerwehrleute der Feuerwehren der Gemeinde Stadland (Rodenkirchen, Seefeld-Reitland-Schwei, die Drehleiter der Freiwilligen Feuerwehr Hafenstraße, aus Brake sowie die Drohnengruppe der Kreisfeuerwehr, der AB-Service des Landkreises Wesermarsch, Rettungsdienst und Polizei sind bereits vor Ort.
Das Wohnhaus, als auch der Stall, sind von dem Feuer betroffen. Die fünf Personen, die in dem Haus wohnen, konnten sich in Sicherheit bringen, allerdings konnten die neun Pferde, die sich im Stall befanden, nicht mehr gerettet werden.
„Da die Wasserversorgung durch den Hydranten vor Ort nicht ausreichte, mussten wir zwei Schlauchleitungen zum Strohauser Sieltief und zurück – rund 7 Kilometer lang – legen“, berichtet Gemeindebrandmeister Robert König.
Die Löscharbeiten werden noch bis in die Nacht andauern. Durch die starke Rauchentwicklung sollten Fenster und Türen geschlossen halten.
In diesem Jahr gab es schon mehrere Großbrände für die Feuerwehren in der Wesermarsch.
Hinzu kam gestern noch für die Freiwillige Feuerwehr Reitland eine Personensuche, da gegen Mitternacht ein Mann, der in Reitland nach der Osterfeuerparty übernachten wollte, dort nicht ankam. Mit dem Einsatz der Drohnengruppe der Kreisfeuerwehr Wesermarsch wurde nach der vermissten Person gesucht. Entwarnung gab es erst am Morgen, als dieser wohlbehalten in Jaderberg eingetroffen ist.
(Foto: Alexandra Wefer)