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05.09.2024, Lokalredaktion
Ein kurzes, aber heftiges Unwetter hat gestern die Elsflether Feuerwehren stark gefordert. Besonders betroffen war der Bereich Altenhuntorf. Allein dort hat die Feuerwehr an ca. 50 Stellen Sturmschäden bearbeitet, von denen aus Gefährdungen ausgingen.
Mehr als 20 Bäume lagen allein über der L865 zwischen Huntorf und Moorhausen und versperrten diese komplett. Manche hatten einen Durchmesser von mehr als 70 cm und waren vom Wind wie Streichhölzer abgeknickt.
Zudem lagen viele Bäume und dicke Äste auf Nebenstraßen und dem Radweg. Oder hingen gefährlich in den Baumkronen über der Fahrbahn. In Huntorf sicherte die Feuerwehr Gasflaschen aus umgestürzten Wohnwagen. Auch im restlichen Einsatzgebiet gab es diverse Einsätze in den Bereichen Bardenfleth, Neuenbrok und Sandfeld. In Neuenbrok stürzte ein Baum auf einen Stromverteiler der EWE, glücklicherweise ohne großen Schaden anzurichten.
Um alle Einsatzstellen koordinieren zu können wurde in Elsfleth beim Feuerwehrhaus eine Führungsstelle eingerichtet. Die Feuerwehren unterstützen sich gegenseitig. Im Einsatz waren die Feuerwehren: Altenhuntorf, Bardenfleth, Neuenbrok, Elsfleth und Sandfeld. Diese wurden durch örtliche Landwirte mit Treckern und Radladern unterstützt. Einsatzdauer insgesamt etwa 5 Stunden. Der erste Alarm erfolgte um 16:23 Uhr. (pm/lr)