Sie können uns unterstützen

24.02.2025, Lokalredaktion
Der Jahresrückblick stand im Mittelpunkt der Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Altenhuntorf, am Freitag, im Dorfgemeinschaftshaus, in Butteldorf.
Ortsbrandmeister Stefan Wilken konnte, neben den Feuerwehrleuten, auch Bürgermeisterin Brigitte Fuchs, Ratsmitglieder, Kreisbrandmeister Ralf Hoyer, Ehrenbrandmeister Peter Jürschik und den Stadtbrandmeister Hans-Jürgen Zech begrüßen. In diesem Zusammenhang informierte er die Anwesenden darüber, dass Hans-Jürgen Zech Ende 2025 sein Amt abgibt und er selbst sein Nachfolger als Stadtbrandmeister wird.
Ende 2024 bestand die Freiwillige Feuerwehr Altenhuntorf aus 48 aktiven Feuerwehrleuten, 13 Mitglieder in der Altersabteilung, fünf aktiv fördernde Mitglieder sowie 22 Mitglieder in der Kinderfeuerwehr.
Insgesamt leisteten die Feuerwehrleute 5.525,21 Stunden, rund 1.200 mehr als im Jahr zuvor. Diese begründen sich einerseits auf zahlreiche Sonderdienste um den Feuerwehrhausbau, aber auch durch die zahlreichen Einsätze, bedingt durch verschiedene Großereignisse.
Diese teilen sich auf in 2.758,5 Dienststunden, 908,96 Einsatzstunden, 779,25 Stunden für Aus- und Fortbildung, 531,25 Stunden der Kinderfeuerwehr sowie 507,75 Stunden für ihre Betreuer.
In 2024 rückte die Freiwillige Feuerwehr zu 19 Einsätzen aus. Von den fünf Brandeinsätzen waren zwei Großbrände. Hinzu kamen ein Mittelbrand, ein Klein- und ein Entstehungsbrand. Ferner gab es neun technische Hilfeleistungen und vier Fehlalarme.
Die Unwettersonderlage am 4. September 2024 wird in der Statistik nur mit einem Einsatz erfasst, allerdings hatten die Feuerwehrleute im Bereich Altenhuntorf allein 50 Einsatzstellen abzuarbeiten. Daneben engagieren sich die Feuerwehrleute bei Wettbewerben, dem Blutspendetermin, dem Volkstrauertag. Natürlich kommen auch gesellige Veranstaltungen nicht zu kurz, wie das Neujahrsboßeln, das gemeinsame Grillfest, der Besuch des Oldenburger Kramermarktes und vieles mehr. Anfang des Jahres meldete sich Radio Bremen bei den Feuerwehrleuten und so nahmen sie an dem Kühlschrankquiz teil. Die Teilnehmer des Radioquiz hatten zu erraten, dass die Feuerwehrleute eine Dose Wiener Würstchen im Kühlschrank hatten.
Im Oktober 2024 konnten die Feuerwehrleute endlich wieder ins Feuerwehrhaus „einziehen“. „Jetzt haben wir wohl das modernste Feuerwehrhaus im Landkreis, mit wohl dem ältesten Fahrzeug“, meinte der Ortsbrandmeister und verwies auf den 44 Jahre alten Unimog. Doch auch das LF8 hat immerhin schon 27 Jahre auf dem Buckel. Und weil er schon dabei war, wies er in Richtung Stadtverwaltung darauf hin, dass auch dringend ein Mannschaftstransportwagen benötigt werde, nicht nur für die Kinderfeuerwehr.
Gemeinsam mit dem Kreisbrandmeister Ralf Hoyer nahm Stefan Wilken die Ehrungen langjähriger Feuerwehrleute vor. Mit der silbernen Ehrennadel wurde der Hauptfeuerwehrmann Klaus Wester für seine 25-jährige Mitgliedschaft und mit der bronzenen Ehrennadel des Landesfeuerwehrverbandes der Hauptlöschmeister Hartmut Ficke geehrt.
Auch Beförderungen standen an diesem Abend auf dem Programm. Befördert wurden Lotta Mosler und Henriette Louise Stufler zu Feuerwehranwärterinnen, Fynn Göhring, Malte Schumacher und
Lür Tammo Tolck zu Feuerwehranwärtern, Pia Gloystein, Ida Lösekann und Stephanie Wester zu Feuerwehrfrauen, Julian Bratz, Tom Brandt, Inko Luers, Birk Martens, Ramon Schröder und Patrick Lang zu Feuerwehrmännern, Ronald Degen zum Oberfeuerwehrmann, Samantha Stumpenhorst zur Hauptfeuerwehrfrau, Christian Heinz zum Hauptfeuerwehrmann, Markus Bratz zum Oberlöschmeister, Stefan Kayser zum Hauptlöschmeister, Hartmut Ficke zum Brandmeister und Stefan Wilken zum Oberbrandmeister. (Foto und Text: Kerstin Seeland)