18.08.2024, Lokalredaktion
12 von 13 Kinderfeuerwehren aus dem Landkreis Wesermarsch trafen sich am Sonnabend, auf dem Gelände der Freiwilligen Feuerwehr Sandfeld, um dort an neun Stationen gegeneinander anzutreten und mit viel Spaß ihr Bestes zu geben. Unterstützt wurden sie dabei von ihren Betreuerinnen und Betreuern, die sie immer wieder anfeuerten. Mit dabei war auch der Kreisjugendfeuerwehrwart Thorben Schöne und sein Stellvertreter Marc Niehus
Insgesamt waren an diesem Sonnabend rund 130 Kinder und 40 Betreuer auf dem Platz. Die Gruppen warn motiviert und gaben alles. Konzentration, Teamfähigkeit, Geschicklichkeit waren bei den Übungen gefragt. So mussten unter anderem Zuckerwürfel „geklopft“ werden. Oder beim Riesen-Jenga ganz vorsichtig die einzelnen Klötze aus dem großen Stapel gezogen und vorsichtig oben wieder abgelegt werden.
Besonders viel Spaß hatten die Kinder und Betreuer bei den verschiedenen Wasserspielen. Zwei Teams traten gegeneinander an und warfen klatschnasse Schwämme in die Behälter der anderen Gruppe. Dass dabei der ein oder andere Schwamm sein Ziel verfehlte, war klar. Bei einer anderen Station mussten sie einen Helm, der Schwämmen bestückt war, in einen Wasserbehälter drücken und dann loslaufen. Am Ziel angekommen, wurde der Helm mit den Schwämmen gegen ein Brett gedrückt und so ausgequetscht.
Es war aber auch nicht einfach, mit einer ganzen Gruppe, einen Schlauch haltend, eine ganze Strecke zu laufen. Oder mit einer ganzen Menge Gabeln eine Skulptur so zu bauen, dass keine Gabel herunterfällt. Zwischendurch konnten sich die Kinder dann mit Pommes und Grillwust stärken und die Garage des Feuerwehrhauses wurde kurzerhand in eine Cafeteria umgewandelt.
Am Ende kann es jedoch nur einen Sieger geben und so gewannen „Die kleinen Löschmeister“ Köternde, vor den „Feuerräubern“ aus Nordenham und dem Gastgeber Sandfeld. Die nachfolgenden Plätze: Altenhuntorf, Popkenhöge, die „Löschbiber“ Rodenkirchen, die „Feuerfüchse“ Blexen, die „Löschdrachen“ Eckwarden, die „Löschküken“ Abbehausen, die „Löschtiger“ Seefeld-Reitland-Schwei und Burhave. Fotos und Text: Kerstin Seeland