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24.04.2025, Lokalredaktion
Wie sieht eine Gesellschaft aus…
- … die Mütter wirklich stärkt?
- … die Müttern die Kraft gibt, für andere da zu sein, ohne sich selbst zu verlieren?
Eine Gesellschaft, in der Gleichstellung kein nettes Wort für Sonntagsreden ist, sondern gelebte Realität, vom Kommunalparlament bis in den Bundestag?
Wir haben es satt, länger zu warten! Es braucht JETZT den Willen und die Tatkraft, die Veränderungen umzusetzen, die Verbände und Initiativen seit Jahrzehnten fordern. Muttersein – in all seiner Vielfalt – ist etwas Wunderbares. Was es braucht, sind Rahmenbedingungen, die uns Müttern, so verschieden, wie wir sind, ein gutes Leben ermöglichen. Nicht erst in 30 oder 50 Jahren, sondern JETZT!
Unsere Vision: Eine Gesellschaft, die Mütter ins Zentrum stellt!
- In dieser Gesellschaft gibt es eine Gesundheitsversorgung, die Mütter bei der Geburt ihrer Kinder ernst nimmt und stärkt.
- Es gibt überall im Land niedrigschwellige Unterstützungsangebote für Familien. Die Umsetzung der UN Frauenrechtskonvention und der Istanbul Konvention für Gewaltschutz sind endlich selbstverständlich.
- Fürsorge für andere wird nicht als „Nice-to-have“, sondern als Basis allen Lebens erkannt! Sie wird entsprechend wertgeschätzt, fair verteilt und finanziert.
- Mütter können in einer solchen Gesellschaft endlich ein wirklich freies und gleichberechtigtes Leben führen. Ihr Alltag ist nicht länger von Zeitdruck, sozialer Abwertung und Armut bestimmt. Sie können gewalttätige Partnerschaften hinter sich lassen, sind finanziell bis ins Alter abgesichert und können auch für ihre Kinder ein inspirierendes Vorbild sein.
- Mutterwerden ist nicht mehr der Punkt in unserer Biographie, an dem wir unsere Gleichberechtigung verlieren.
Für eine solche Gesellschaft stehen wir am 10. Mai 2025, kurz vor dem Muttertag, gemeinsam auf: Treffpunkt und Start 10. Mai 2025, 12 Uhr Startpunkt: Monbijou-Park/Oranienburger Straße, Berlin
Wir brauchen JETZT ein echtes Umdenken – und konkrete Schritte, die Müttern und Menschen, die für andere sorgen, die Gleichberechtigung geben, die ihnen schon lange zusteht. (Quelle und weitere Infos zur Kampagne: https://hunderttausendmuetter.de/die-kampagne/ )
Fahrgemeinschaften vermittelt Maren Ozanna, Leitung Referat für Gleichstellungsfragen des Landkreises Wesermarsch, Telefon 04401 927-288 oder gleichstellungsbeauftragte@wesermarsch.de (pm/lr)