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14.04.2025, Lokalredaktion
Ein bedeutender Meilenstein auf dem Weg zum Waidmannsheil: In der Wesermarsch stellten sich 19 Anwärterinnen und Anwärter der anspruchsvollen Jägerprüfung. Nach intensiver Vorbereitung durch die Jagdschule Wesermarsch konnten 17 von ihnen am Ende stolz ihr Prüfungszeugnis entgegennehmen.
Das beigefügte Bild zeigt die frisch gebackenen Jungjäger gemeinsam mit ihren Prüfern, Unterstützern und Ausbildern der Jagdschule Wesermarsch am Prüfungstag in Burwinkel. Die hohe Erfolgsquote spricht nicht nur für das Engagement der Teilnehmer, sondern auch für die fundierte und praxisnahe Ausbildung, die im Landkreis traditionell einen hohen Stellenwert genießt.
Vor der Zeugnisausgabe richtete der Kreisjägermeister Stefan Leihsa (auf dem Foto links) das Wort an die erfolgreichen Prüflinge und alle Anwesenden. Er betonte die besondere Verantwortung, die mit dem Jagdschein einhergeht: „Hege der wildlebenden Tiere und ihrer Lebensgrundlage, Achtung vor dem Geschöpf, auch die Bedeutung der Wildverwertung und deren regionale Vermarktung“, hob er als zentrales Thema der modernen Jagd hervor, „All das sind Grundpfeiler unseres jagdlichen Handelns.“ Der Vorsitzende der Jägerschaft Jörg Kuck warb für das aktive Eintreten in die Jägerschaft: „Nur gemeinsam sind wir stark.“
Die Jägerprüfung – bestehend aus schriftlicher, mündlicher und praktischer und Schießprüfung – fordert den Anwärtern ein umfassendes Wissen über Wildbiologie, Waffenrecht, Naturschutz und Jagdpraxis ab. Umso größer ist der Stolz aller Beteiligten, diesen wichtigen Schritt nun erfolgreich gemeistert zu haben.
Die Jägerschaft der Wesermarsch gratuliert herzlich und wünscht den neuen Jagdscheininhabern allzeit guten Anblick und Waidmannsheil. (pm/lr – Foto: privat)