MdB Schröder: „Gute Nachricht für die Menschen und Unternehmen in unserer Region“

Im Jahr 2024 hat die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) 51 Millionen Euro in den Landkreis Wesermarsch investiert. Mit zinsvergünstigten Krediten und Zuschüssen unterstützt die Förderbank im Auftrag des Bundes Unternehmen, öffentliche Einrichtungen und Privatpersonen. Dadurch konnten allein im vergangenen Jahr 681 Wohnungen und Häuser neu gebaut, saniert oder altersgerecht umgebaut werden. Auch der Mittelstand und die Öffentliche Infrastruktur wurden gefördert.

„Das ist eine sehr gute Nachricht für die Menschen und Unternehmen in unserer Region. Hohe Zinsen haben Bauen und Sanieren teuer gemacht. Zudem wurden Fördergelder in der Vergangenheit oft ineffizient eingesetzt – deshalb haben wir die Förderprogramme in dieser Legislatur grundlegend überarbeitet. Ich freue mich, dass wir so mit Geldern vom Bund bei Sanierung und Investitionen unterstützen konnten““, erklärt Christina-Johanne Schröder (41), bau- und wohnungspolitische Sprecherin der Grünen-Bundestagsfraktion.

Statt teurer Neubauten im hochpreisigen Segment stehen seit 2024 Sanierung, Umbau und vor allem klimafreundlicher sowie bezahlbarer Wohnraum im Fokus. „Klima- und Sozialpolitik gehören zusammen. Deshalb haben wir erstmals eine soziale Staffelung in der Förderung eingeführt. Bis zu 70 Prozent der Kosten für den Heizungstausch übernimmt der Staat. Moderne Heizsysteme sind zudem viel effizienter. Deswegen lohnt sich der Umstieg von einer veralteten Heizung fast immer“, so Schröder. Umfassende Sanierungsvorhaben unterstütze die KfW-Bank zudem mit zinsgünstigen Krediten.

Doch nicht nur Wohnen wird gefördert: „Mit der Mittelstandsbank unterstützt die KfW gezielt kleine und mittlere Unternehmen – sei es bei Gründungen, Investitionen oder Energieeffizienzmaßnahmen“, betont Schröder. Für sie steht fest: „Diese Investitionen zahlen sich aus. Deutschland hat zu viele unsanierte Straßen, Häuser und Brücken. Als Staat müssen wir Anreize für Sanierung setzen – wir wollen doch erhalten, was wir lieben.“ (pm/lr)