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09.05.2025, Lokalredaktion
„Es war überraschend für mich, dass der weiße Rauch aus dem berühmten Schornstein auf dem Dach der Sixtinischen Kapelle schon einen Tag nach Beginn des Konklaves aufstieg. Und natürlich war ich sehr gespannt, wer denn nun als neuer Papst auf den Balkon des Petersdomes treten wird. Und dann geschah etwas, das ich sehr anrührend fand.
Ausgerechnet am 8. Mai, an dem Tag, an dem vor 80 Jahren der 2. Weltkrieg in Europa endete, wünscht ein neugewählter Papst zuallererst der Welt den Frieden. Darüber habe ich mich sehr gefreut. Ebenso, dass der Papst nicht nur eine Ansprache hielt, sondern mit den Menschen auf dem Petersplatz in Rom gebetet hat.
Und dann die Worte des Hl. Augustinus: „Mit Euch bin ich Christ und für Euch bin ich Bischof“. Wenn Papst Leo die Haltung des „Miteinander und Füreinander“ in uns in Bewegung bringt, sind wir auf einem guten und hoffnungsvollen Weg. Nun gilt es nicht, abzuwarten, was der neue Papst machen wird, sondern mitzumachen bei dem, was er schon in Bewegung gebracht hat: Dass Friede werde unter uns!„
Viele Grüße!
Christian Fechtenkötter